Atemschutzteststrecke

Zum Feuerwehrdienst zählt auch die körperliche Fitness !

Natürlich muss diese aber auch regelmäßig überprüft werden.
Neben ärztlichen Überprüfung alle drei Jahre, mindestens einer jährlichen Einsatzübung und theoretischen Schulung muss jeder Atemschutzgeräteträger einen jährlicher Atemschutzstrecken-Durchgang absolvieren.

Mit angeschlossenem Atemschutzgerät auf dem Rücken muss man zuerst in einen Fitnessraum. Dieser besteht aus einem Schlaggerät, einem Laufband, einem Fahrrad, einem Stepper und einem Arm-Ergometer.
Anschließend kriechen immer zwei Einsatzkräfte durch eine Strecke mit verschiedenen Hindernissen. Dort heißt es Atemschutzgerät absetzen und wieder aufziehen, durch Löcher hoch und wieder runter steigen, Leitern nach oben/unten und verschiedene Engstellen passieren.
Für all das hat man ca. 1.600 Liter Luft zur Verfügung. Ist die Luft vorher aufgebraucht, muss man seine körperliche Fitness verbessern und darf bis zum nächsten erfolgreichen Streckendurchgang nicht unter Atemschutz in den Einsatz.

Neben den Pflichtschulungen sind natürlich Sonderausbildungen im Laufe des Jahres wichtig.
Nur so kann jede Einsatzkraft im Einsatzfall professionell helfen!
Trotz der Anstrengung sind aber auch die Aufgaben der Atemschutzgeräteträger mit viel Spaß verbunden. ???

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