Beschreibung

***Wir freuen uns, dass Euch unser diesjährige Beitrag zum 1. April gefallen hat. 😉
Eigentlich eine gute Idee mir den Rollern. Wir denken drüber nach 😅😉
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Nach langer Vorbereitungsphase können wir endlich in die Testphase „ErkundungsRoller (kurz ER (*aus Gender Gründen kann hier auch SIE verwendet werden)“ gehen.
Zu dem Projekt möchten wir Euch nun informieren!

Projektbeginn 🧐
Am 1. April 2022 wurden 356 Feuerwehren in Deutschland für diese Testphase ausgewählt. Gemeinsam soll ein Test gestartet werden, wie man im Einsatzfall den innerstädtischen Verkehr umgehen und erste Maßnahmen an der Einsatzstelle noch schneller als gewohnt einleiten kann.

Planung🤔
Da anfangs nicht klar war, welche Möglichkeiten es gibt, wurde im Projektteam (354 Mitglieder) eine MindMap erstellt und alle Möglichkeiten aufgelistet. 
Hier einige Ideen, welche zum zügigen Erreichen der Einsatzstelle diskutiert wurden:

- E-Karts (Nach langen, durch den Staat bezahlten Tests auf der Rennstrecke, wurde die Idee fallen gelassen)
- JetPack (Gespräche mit der US-Armee zogen sich leider in die Länge)
- Drohne für Personentransport (Schied aus Schulungsgründen schnell aus)
- Katapult (Funktioniert leider nur in Dörfern mit wenig Bebauung)
- Dreirad (Die Entwicklungskosten waren zu hoch, da ein Dreirad für den NORM-Feuerwehrmann:innen nicht verfügbar war)

Zu was entschied man sich⁉️
Anfänglich führte die Idee einen Tretroller zu nutzen zu viel Unverständnis. Dann aber wurde durch eine 7-tägigen Arbeitsgruppe das Thema beleuchtet und Ideen erarbeitet, wie dieser Roller eingesetzt werden kann.
- Antrieb: Der Fußantrieb schied schnell aus. Tests mittels Dieselmotor gingen schief. Nach umfangreicher Recherche fand das Team einen Roller, welcher mittels Elektromotor und Akku betrieben wird. Die Idee des ER/SIE war geboren.

Wie dieser eingesetzt werden kann wurde schnell erarbeitet. Hier eine Zusammenfassung🆒

- Jeder Führungsdienst der Wehr erhält einen ER auf dem Fahrzeug. Sobald ein Stau oder eine Rote Ampel für Verzögerung sorgt, steigt der Einsatzleiter aus, nimmt SIE vom Dach und setzt seine Fahrt zur Einsatzstelle fort. Der PKW bleibt so lange stehen, bis eine weitere Einsatzkraft alarmiert wurde und das Fahrzeug zur Seite fährt.
- Immer wieder bleiben Fahrzeuge durch falsch geparkte PKWs in engen Gassen stecken. Der Einheitsführer würde in diesem Fall mit dem ER vor fahren, bis das Löschfahrzeug „befreit“ wurde und die restliche Mannschaft nach rücken kann…
- Der SIE kann in Kombination mit der städtischen Drohne eingesetzt werden. Ein Drohnenführer kann dann zu einem offiziell ausgeschriebenen Startplatz fahren und seine Drohne dort starten.
- Auch bei Bränden Tiefgaragen oder Gebäuden mit großer ebenerdigen Fläche kann SIE durch die Atemschutzgeräteträger benutzt werden. So sind diese schneller an der Brandstelle. Als Zusatz können die Antriebe der Roller verwendet werden um die mit Wasser gefüllten Schläuche nach zu ziehen. 
- Um auch in den täglichen Aufgaben der Feuerwehr den CO2 Abdruck zu verbessern, werden ab sofort alle Wege zu dienstlichen Terminen im Stadtgebiet mit einem der 20 angeschafften SIE zurück gelegt. Dies gilt für die ehrenamtlichen Führungskräfte sowie die hauptamtlichen Kräfte, welche ihre Fahrtwege in der Vergangenheit immer mit Mannschaftswagen oder LKWs mit Ladeflächen zurück gelegt haben. Die zu transportierende Geräte werden in Rollwagen gepackt und an einem Seil hinterher gezogen.
Wir hoffen dass wir mit dieser Maßnahme einen Beitrag für die CO Vermeidung aber auch für das schnellere erreichen der Einsatzstelle leisten können.
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Spätestens am 1. April 2024 werden wir die Testphase beenden und die Roller mit großer Wahrscheinlichkeit fest verladen.